Unsere Produktion

Für die Herstellung unserer Plottermesser werden ausschließlich Rohstoffe von deutschen Herstellern verwendet die aus hochwertigem Feinstkorn-Hartmetall bestehen.

  • Gesamte Schneidengeometrie in Spiegelschliffausführung
  • Umkehrzeit für Instandsetzung (Nachschliff) gebrauchter Messer ca.1 Woche
  • Schneidewinkel können nach Kundenwunsch gefertigt werden!


Vereinfachte Darstellung der Plottermesser-Schneidengeometrie!

Schneidegeometrie-Plottermesser

 

Eigenschaften von Hartmetall

Hartmetalle sind gesinterte Verbundwerkstoffe aus metallischen Hartstoffen und einem Bindemittel. Aufgrund der extremen Eigenschaften steigen die Einsatzmöglichkeiten ständig. Um Hartmetall optimal in den verschiedenen Einsatzgebieten einsetzen zu können, wurden verschiedene Hartmetallqualitäten entwickelt.

Die verschiedenen Sorten werden durch die Kombination von Wolframcarbiden in verschiedenen Korngrößen und Bindemetallen erzielt. Wir geben Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften der Hartmetalle.

 

Pulvermetallurgie

In der Pulvermetallurgie werden metallische Pulver unter hohem Druck zu Formkörpern gepreßt und anschließend dem Sintern, einer Wärmebehandlung unterzogen. Dies geschieht unterhalb des Schmelzpunktes und ermöglicht unter Umgehung des Schmelzprozesses die Herstellung kompakter, nahezu dichter Körper.

 

Dichte

Die Dichte wird durch wiegen des Körpers in Luft und Wasser ermittelt und erhält die Einheit, Masse pro Volumen. Die Dichte wird in g/cm³ angegeben. Konventionelle Hartmetalle haben eine Dichte von ca. 13 - 15 g/cm³. Der Wert für die Dichte lässt einen direkten Rückschluss auf den Bindemetallgehalt, mit dem die Wolframcarbidkörner zusammengehalten werden, zu. Der Bindemetallgehalt ist eine sehr wichtige Einflussgröße für die gesamten Eigenschaften des Hartmetalls.

 

Härte

Die Härte wird durch den Wiederstand eines Werkstoffes gegen das Eindringen eines harten Werkstoffes definiert. In Europa wird die Härte des Hartmetalls meistens in Vickershärte (HV) gemessen. Dagegen in den USA ist die Angabe der Rockwell - A – Härte verbreitet. Die Härteprüfung der Rockwellhärte wird durch Eindringen eines Diamantkegels gemessen. Die Härtemessung ist zusammen mit der Biegebruchfestigkeit und der Druckfestigkeit eine wichtige Kontrolle für die Leistungsfähigkeit des Hartmetalls. Die Härte wird durch den Bindemittelanteil und die Wolframcarbidkorngröße beeinflusst. Dabei ist zu beachten, dass bei steigendem Bindemittelanteil oder steigender Korngröße die Härte abnimmt. Je feiner das Gefüge des Hartmetalls und je mehr Anteil von Wolframcarbiden enthalten ist, desto härter ist das Hartmetall. Die Härte nimmt durch Zusetzen von Bindemittel ab und wird somit zäher und elastischer.

 

Biegebruchfestigkeit

Die Biegebruchfestigkeit gibt einen Aufschluss über die Gebrauchsfähigkeit von Hartmetallen. Zur Prüfung werden stabförmige Probekörper an 3 Auflagepunkten mit Druck belastet. Aus dem Druck, bei dem es zum Bruch der Probe kommt, wird die Biegebruchfestigkeit berechnet. Die Bruchfestigkeit wird in N/mm² gemessen.

 

Hartmetall-Mikrokörnung

Hartmetall besteht zum Hauptteil aus Wolframkarbiden, die Karbidkorngröße beträgt bei der Normalqualität von 0,001 bis 0,003 mm und größer. Um bei den Hartmetall-Werkstoffen ein dichteres Gefüge zu bekommen hat man versucht eine feinere Körnung zu entwickeln. Dies ist gelungen durch ein Sprühverfahren, somit kann ein Wolframkarbidpulver hergestellt werden, wo die Korngröße unter 0,001 mm (0,005 - 0,008) liegt. Diese Qualität bezeichnen wir Mikrokorn. Die Anwendungsgebiete für Mikrokorn sind Zerspanungswerkzeuge, Schnitt- und Stanzwerkzeuge, Umformwerkzeuge und Walzen für Feinprodukte.

 

HIP-Verfahren

Das heissisostatische Pressen (HIP) dient als Verfahren zum Verbessern des Gefüges bei Hartmetallen. Wesentlicher Bestandteil einer HIP-Anlage ist ein druckfester Stahlkessel in dessen Innern durch eine Kombination von Gasdruck und Wärme Werkstoffe veredelt oder direkt hergestellt werden. Poren vermindern die Gebrauchs- und Festigkeitseigenschaften eines Werkstoffes. Hier bietet die heissisostatische Presstechnik durch Nachverdichten gesinterter Werkstoffe eine grundsätzliche Produktverbesserung an. Die Dichte sowie die statischen und dynamischen Eigenschaften werden wesentlich verbessert. Zusätzlich ist die Streuung der mechanischen Werte weniger groß, da die Fehlersuche infolge der Poren beseitigt ist. Das direkte Formen -Sintern unter Druck- bietet den Vorteil eines homogenen Gefüges, das frei von Lunkern und Poren ist. Der Einsatz des HIP-Verfahrens ist zu empfehlen bei Schnitt- und Stanzwerkzeugen, Umformwerkzeugen, Walzen und hochpolierten Werkzeugen. Das Hartmetall wird nach neuesten Technologien, im Sinter-HIP-Verfahren, hergestellt. Ein nachträgliches Verdichten entfällt somit.

 

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  • Gesamte Schneidengeometrie in Spiegelschliffausführung
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Schneidegeometrie-Plottermesser

 

Eigenschaften von Hartmetall

Hartmetalle sind gesinterte Verbundwerkstoffe aus metallischen Hartstoffen und einem Bindemittel. Aufgrund der extremen Eigenschaften steigen die Einsatzmöglichkeiten ständig. Um Hartmetall optimal in den verschiedenen Einsatzgebieten einsetzen zu können, wurden verschiedene Hartmetallqualitäten entwickelt.

Die verschiedenen Sorten werden durch die Kombination von Wolframcarbiden in verschiedenen Korngrößen und Bindemetallen erzielt. Wir geben Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften der Hartmetalle.

 

Pulvermetallurgie

In der Pulvermetallurgie werden metallische Pulver unter hohem Druck zu Formkörpern gepreßt und anschließend dem Sintern, einer Wärmebehandlung unterzogen. Dies geschieht unterhalb des Schmelzpunktes und ermöglicht unter Umgehung des Schmelzprozesses die Herstellung kompakter, nahezu dichter Körper.

 

Dichte

Die Dichte wird durch wiegen des Körpers in Luft und Wasser ermittelt und erhält die Einheit, Masse pro Volumen. Die Dichte wird in g/cm³ angegeben. Konventionelle Hartmetalle haben eine Dichte von ca. 13 - 15 g/cm³. Der Wert für die Dichte lässt einen direkten Rückschluss auf den Bindemetallgehalt, mit dem die Wolframcarbidkörner zusammengehalten werden, zu. Der Bindemetallgehalt ist eine sehr wichtige Einflussgröße für die gesamten Eigenschaften des Hartmetalls.

 

Härte

Die Härte wird durch den Wiederstand eines Werkstoffes gegen das Eindringen eines harten Werkstoffes definiert. In Europa wird die Härte des Hartmetalls meistens in Vickershärte (HV) gemessen. Dagegen in den USA ist die Angabe der Rockwell - A – Härte verbreitet. Die Härteprüfung der Rockwellhärte wird durch Eindringen eines Diamantkegels gemessen. Die Härtemessung ist zusammen mit der Biegebruchfestigkeit und der Druckfestigkeit eine wichtige Kontrolle für die Leistungsfähigkeit des Hartmetalls. Die Härte wird durch den Bindemittelanteil und die Wolframcarbidkorngröße beeinflusst. Dabei ist zu beachten, dass bei steigendem Bindemittelanteil oder steigender Korngröße die Härte abnimmt. Je feiner das Gefüge des Hartmetalls und je mehr Anteil von Wolframcarbiden enthalten ist, desto härter ist das Hartmetall. Die Härte nimmt durch Zusetzen von Bindemittel ab und wird somit zäher und elastischer.

 

Biegebruchfestigkeit

Die Biegebruchfestigkeit gibt einen Aufschluss über die Gebrauchsfähigkeit von Hartmetallen. Zur Prüfung werden stabförmige Probekörper an 3 Auflagepunkten mit Druck belastet. Aus dem Druck, bei dem es zum Bruch der Probe kommt, wird die Biegebruchfestigkeit berechnet. Die Bruchfestigkeit wird in N/mm² gemessen.

 

Hartmetall-Mikrokörnung

Hartmetall besteht zum Hauptteil aus Wolframkarbiden, die Karbidkorngröße beträgt bei der Normalqualität von 0,001 bis 0,003 mm und größer. Um bei den Hartmetall-Werkstoffen ein dichteres Gefüge zu bekommen hat man versucht eine feinere Körnung zu entwickeln. Dies ist gelungen durch ein Sprühverfahren, somit kann ein Wolframkarbidpulver hergestellt werden, wo die Korngröße unter 0,001 mm (0,005 - 0,008) liegt. Diese Qualität bezeichnen wir Mikrokorn. Die Anwendungsgebiete für Mikrokorn sind Zerspanungswerkzeuge, Schnitt- und Stanzwerkzeuge, Umformwerkzeuge und Walzen für Feinprodukte.

 

HIP-Verfahren

Das heissisostatische Pressen (HIP) dient als Verfahren zum Verbessern des Gefüges bei Hartmetallen. Wesentlicher Bestandteil einer HIP-Anlage ist ein druckfester Stahlkessel in dessen Innern durch eine Kombination von Gasdruck und Wärme Werkstoffe veredelt oder direkt hergestellt werden. Poren vermindern die Gebrauchs- und Festigkeitseigenschaften eines Werkstoffes. Hier bietet die heissisostatische Presstechnik durch Nachverdichten gesinterter Werkstoffe eine grundsätzliche Produktverbesserung an. Die Dichte sowie die statischen und dynamischen Eigenschaften werden wesentlich verbessert. Zusätzlich ist die Streuung der mechanischen Werte weniger groß, da die Fehlersuche infolge der Poren beseitigt ist. Das direkte Formen -Sintern unter Druck- bietet den Vorteil eines homogenen Gefüges, das frei von Lunkern und Poren ist. Der Einsatz des HIP-Verfahrens ist zu empfehlen bei Schnitt- und Stanzwerkzeugen, Umformwerkzeugen, Walzen und hochpolierten Werkzeugen. Das Hartmetall wird nach neuesten Technologien, im Sinter-HIP-Verfahren, hergestellt. Ein nachträgliches Verdichten entfällt somit.

 

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